Das RSG bietet ein vielfältiges Fahrtenprogramm für die verschiedenen Jahrgangsstufen mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung an. Doch sehen Sie selbst:

Das RSG bietet ein vielfältiges Fahrtenprogramm für die verschiedenen Jahrgangsstufen mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung an. Doch sehen Sie selbst:

Seit 15 Jahren fahren wir nun schon zur Durchführung unserer Skiwoche in die Wildschönau. Die Wildschönau ist ein Hochtal in den Tiroler Alpen und in Auffach am Schatzberg befindet sich ein anfängerfreundliches Skigebiet in Laufdistanz von unserer Unterkunft. Die Fortgeschrittenen Skifahrer finden ihre Herausforderungen auf etwas schwierigeren Pisten im angeschlossenen Alpbachtal.

Untergebracht sind wir im ‚Haus am Wildbach‘; es bietet sehr großzügige Zimmer (alle mit eigener Dusche/WC und Balkon) und ein hauseigenes Schwimmbad für 20 Personen, einen Tischtennis- und Kickerraum, einen Discoraum und eine Schuhtrockenraum im Untergeschoß.

Der ‚Stundenplan‘ an einem typischen Tag sieht folgendermaßen aus:

07.30  Frühstück

08.30  gemeinsamer Abmarsch zur Talstation der Schatzberg-Bahn

12.00  gemeinsames Mittagessen (Lunchpakete) in der Mittelstation

15.00  Ende des Skifahrens, Ausruhen/ Lesen, Schwimmen, Tischtennis und Kicker spielen Gesellschaftsspiele etc.

18.00  Abendessen und Telefonzeit

19.15  Theorieeinheiten (klassisch in Kleingruppen, kreativ oder über moderne Medien)

19.45  Spielen/ Schwimmen, andere Freizeitaktivitäten (Disco/ Tanz, Jonglieren)

21.00  alle auf den Zimmern

22.00  Bettruhe

Am skifreien Nachmittag fahren wir nach Kundl ins Eisstadion. Viele unserer Schüler sind auch hier Anfänger  oder kennen lediglich ab und zu zugefrorene Dorfteiche. Doch mit Helm, Handschuhen und der Skikleidung gut gerüstet, erlernen alle das Eislaufen und kleine Grundformen auf den schmalen Kufen recht rasch und können dann in Begleitung von Freunden oder in Gruppen, die Eisstadion-Atmosphäre und das Fahren bei Musik genießen.

Unsere Schüler/-innen tun auch selbst etwas für die Skiwoche – und zwar nicht nur Skigymnastik: sie backen Kuchen für die jährlich stattfindende Cafèhausmusikund für den Erlös aus dem Kuchenverkauf können sie dann weitere wintersportliche Angebote ausprobieren. Beliebt ist die 2km Natur-Rodelbahn ab der Mittelstation oder Nachtrodeln mit speziellen Schlitten und Liftbetrieb – oder, es gibt eine Überraschung… 😉

Die Freude, die persönlichen Fortschritte und Erfolge und das soziale Miteinander während der Woche (und darüber hinaus) – und auch die in fast allen Punkten sehr guten Rückmeldungen der Schüler zuhause – bestätigen Jahrgang für Jahrgang, dass die Skiwoche am RSG allen logistischen und pädagogischen Aufwand wert sind.

Herzlichen Dank immer wieder allen, die uns im Hintergrund dabei unterstützen: die beiden Sekretärinnen, die Kollegen und auch an alle Eltern, welche durch ihre großzügigen Spenden des Restbetrages aus der Skifahrtenkasse die Anschaffung von Neugeräten für die bewegte Pause oder auch dringend nötige Reparaturen ermöglichen.

Ursula Liegel

Die deutsche Hauptstadt boomt wie kaum eine andere europäische Metropole und ist deshalb immer eine Reise wert. Tagtäglich werden unsere Schüler in den Medien mit Meldungen aus dem politischen Berlin konfrontiert. Für die meisten von ihnen bleibt Politik aber dennoch abstrakt. Die Berlinfahrt der 10. Klassen bietet den Schülern Politik zum Anfassen. Ein Besuch im Reichstag und ein Treffen mit dem Abgeordneten Ihres heimischen Wahlbezirkes lässt die Schüler Politik hautnah erleben und sich in den Arbeitsalltag eines Politikers hineinversetzen. Bei manchen wird das politische Interesse vielleicht sogar so weit geweckt werden, dass sie sich zuhause selbst politisch engagieren, z.B. im neu gegründeten Jugendbeirat der Stadt Rothenburg.

Zudem können unsere Schüler während der einwöchigen Berlinfahrt die deutsche Geschichte hautnah miterleben. Heutige Schüler sind in einer Zeit geboren, als das wiedervereinigte Deutschland schon Realität war. Ein geteiltes Deutschland oder eine Mauer, die mitten durch Berlin führt, können sie sich kaum noch vorstellen. Wie aber hat das Leben in der DDR ausgesehen? Bei einer Klassenfahrt nach Berlin können die Schüler die Reste der Mauer und Grenzübergänge wie Checkpoint Charlie mit eigenen Augen sehen.

Der Berlinbesuch fördert das Verständnis für deutsch-deutsche Geschichte nachhaltig. Aus diesem Grund fahren die 10.Klassen jedes Schuljahr in der letzten gesamten Schulwoche nach Berlin. Die komplette Fahrt – von der Auswahl der Unterkunft bis zum Programm – wird von einem Teil der Schüler der 10. Klassen unter der Leitung der jeweiligen Klassenlehrkräfte organisiert.

Einmal im Jahr, zwischen Weihnachten und Ostern, fahren alle SängerInnen und MusikerInnen zur Jugendherberge Burg Rothenfels am Main. In dieser großen Burganlage gibt es genügend Probenräume, um fleißig zu üben und sich auf das nächste Konzert vorzubereiten. In der Freizeit kann man Tischtennis spielen, am Abend Gymnastik oder Squaredance besuchen, selbst musizieren und vieles mehr. Diese Fahrt ist die Einzige, bei der Klein bis Groß zusammen sind. Und das klappt jedes Jahr ganz hervorragend!

Carolin Leyh, Gebhard Bauer

Diese Fahrt steht ganz bewusst zu Beginn der elften Jahrgangsstufe, da sie das Zusammenwachsen von den verschiedenen Klassengemeinschaften in der zehnten Jahrgangsstufe zu einer Qualifizierungsstufe unterstützt. Dies erreichen wir zum einen durch teambildende Spiele, gemeinsame Abendgestaltungen und den Besuch des Klettergartens, in dem Aufgaben in beachtlicher Höhe gemeistert wurden und so eigene Grenzen und auch die Verantwortung für andere in besonderer Art und Weise wahrgenommen wurden. Diese Tage möchten aber auch jedem Einzelnen ganz persönliche Impulse geben, Impulse, die zum Nachdenken über die eigenen Wertvorstellungen anregen, Impulse, die Kraft aus der Vergangenheit schöpfen lassen, Impulse, die Anstöße für die eigene Zukunft geben möchten und Impulse, die eine Form des Umgang mit negativen und positiven Erfahrungen zeigen möchten.

Da jeder Mensch für sich als Individuum in seiner ganz persönlichen Wegfindung Impulse erhalten soll, legen wir großen Wert darauf, das Angebot an diesen drei Tagen, die wir in der Landvolksschule Pappenheim verbringen, weltanschaulich so offen wie möglich zu gestalten.

Silke Anlauf-Grössl

Mit dem Lycée Marcel Pagnol, unserem Partnergymnasium in Athis-Mons, verbindet uns schon eine fast zwanzigjährige intensive Freundschaft. Athis-Mons liegt etwa dreißig Kilometer südlich von Paris und ist zugleich die Partnerstadt von Rothenburg.

Jedes Jahr organisieren wir einen Schüleraustausch für die „seconde“ und die 10. Jahrgangsstufe, die jeweils eine gute Woche bei den Familien ihrer Austauschpartner*innen verbringen. Der Sinn des Austausches ist der praktische Gebrauch der französischen Sprache durch einen unmittelbaren und lebendigen Kontakt mit Gleichaltrigen. Dabei kann man viel Gemeinsames, aber auch Unterschiede feststellen. Die französischen Schüler*innen schätzen in Rothenburg das mittelalterliche Ambiente, die kurzen Wege in der Stadt und die Natur um Rothenburg oder den Rothenburger Reiterlesmarkt. Die Schüler*innen finden Gemeinschaftsaktionen immer am besten: Pizzabacken, Sportturniere, Klettern, Spieleabende, Rallys, Parties usw.

Die deutschen Schüler*innen sind in Frankreich fasziniert von der französischen Küche, der unglaublichen Gastfreundschaft der Familien und der Metropole Paris mit all ihren Sehenswürdigkeiten: Eiffelturm, Montmartre, Champs-Elysées, Louvre, Centre Pompidou, Seine, Arc de Triomphe, Musée d’Orsay, ganz zu schweigen von den beeindruckenden Straßenzügen und fantastischen Parkanlagen.

So sind schon viele Freundschaften entstanden!

OStRin Christine Mägerlein

Seit 15 Jahren fahren wir nun schon zur Durchführung unserer Skiwoche in die Wildschönau. Die Wildschönau ist ein Hochtal in den Tiroler Alpen und in Auffach am Schatzberg befindet sich ein anfängerfreundliches Skigebiet in Laufdistanz von unserer Unterkunft. Die Fortgeschrittenen Skifahrer finden ihre Herausforderungen auf etwas schwierigeren Pisten im angeschlossenen Alpbachtal.

Untergebracht sind wir im ‚Haus am Wildbach‘; es bietet sehr großzügige Zimmer (alle mit eigener Dusche/WC und Balkon) und ein hauseigenes Schwimmbad für 20 Personen, einen Tischtennis- und Kickerraum, einen Discoraum und eine Schuhtrockenraum im Untergeschoß.

Der ‚Stundenplan‘ an einem typischen Tag sieht folgendermaßen aus:

07.30  Frühstück

08.30  gemeinsamer Abmarsch zur Talstation der Schatzberg-Bahn

12.00  gemeinsames Mittagessen (Lunchpakete) in der Mittelstation

15.00  Ende des Skifahrens, Ausruhen/ Lesen, Schwimmen, Tischtennis und Kicker spielen Gesellschaftsspiele etc.

18.00  Abendessen und Telefonzeit

19.15  Theorieeinheiten (klassisch in Kleingruppen, kreativ oder über moderne Medien)

19.45  Spielen/ Schwimmen, andere Freizeitaktivitäten (Disco/ Tanz, Jonglieren)

21.00  alle auf den Zimmern

22.00  Bettruhe

Am skifreien Nachmittag fahren wir nach Kundl ins Eisstadion. Viele unserer Schüler sind auch hier Anfänger  oder kennen lediglich ab und zu zugefrorene Dorfteiche. Doch mit Helm, Handschuhen und der Skikleidung gut gerüstet, erlernen alle das Eislaufen und kleine Grundformen auf den schmalen Kufen recht rasch und können dann in Begleitung von Freunden oder in Gruppen, die Eisstadion-Atmosphäre und das Fahren bei Musik genießen.

Unsere Schüler/-innen tun auch selbst etwas für die Skiwoche – und zwar nicht nur Skigymnastik: sie backen Kuchen für die jährlich stattfindende Caféhausmusik und für den Erlös aus dem Kuchenverkauf können sie dann weitere wintersportliche Angebote ausprobieren. Beliebt ist die 2km Natur-Rodelbahn ab der Mittelstation oder Nachtrodeln mit speziellen Schlitten und Liftbetrieb – oder, es gibt eine Überraschung… 😉

Die Freude, die persönlichen Fortschritte und Erfolge und das soziale Miteinander während der Woche (und darüber hinaus) – und auch die in fast allen Punkten sehr guten Rückmeldungen der Schüler zuhause – bestätigen Jahrgang für Jahrgang, dass die Skiwoche am RSG allen logistischen und pädagogischen Aufwand wert sind.

Herzlichen Dank immer wieder allen, die uns im Hintergrund dabei unterstützen: die beiden Sekretärinnen, die Kollegen und auch an alle Eltern, welche durch ihre großzügigen Spenden des Restbetrages aus der Skifahrtenkasse die Anschaffung von Neugeräten für die bewegte Pause oder auch dringend nötige Reparaturen ermöglichen.

Ursula Liegel

Die deutsche Hauptstadt boomt wie kaum eine andere europäische Metropole und ist deshalb immer eine Reise wert. Tagtäglich werden unsere Schüler in den Medien mit Meldungen aus dem politischen Berlin konfrontiert. Für die meisten von ihnen bleibt Politik aber dennoch abstrakt. Die Berlinfahrt der 10. Klassen bietet den Schülern Politik zum Anfassen. Ein Besuch im Reichstag und ein Treffen mit dem Abgeordneten Ihres heimischen Wahlbezirkes lässt die Schüler Politik hautnah erleben und sich in den Arbeitsalltag eines Politikers hineinversetzen. Bei manchen wird das politische Interesse vielleicht sogar so weit geweckt werden, dass sie sich zuhause selbst politisch engagieren, z.B. im neu gegründeten Jugendbeirat der Stadt Rothenburg.

Zudem können unsere Schüler während der einwöchigen Berlinfahrt die deutsche Geschichte hautnah miterleben. Heutige Schüler sind in einer Zeit geboren, als das wiedervereinigte Deutschland schon Realität war. Ein geteiltes Deutschland oder eine Mauer, die mitten durch Berlin führt, können sie sich kaum noch vorstellen. Wie aber hat das Leben in der DDR ausgesehen? Bei einer Klassenfahrt nach Berlin können die Schüler die Reste der Mauer und Grenzübergänge wie Checkpoint Charlie mit eigenen Augen sehen.

Der Berlinbesuch fördert das Verständnis für deutsch-deutsche Geschichte nachhaltig. Aus diesem Grund fahren die 10.Klassen jedes Schuljahr in der letzten gesamten Schulwoche nach Berlin. Die komplette Fahrt – von der Auswahl der Unterkunft bis zum Programm – wird von einem Teil der Schüler der 10. Klassen unter der Leitung der jeweiligen Klassenlehrkräfte organisiert.

Einmal im Jahr, zwischen Weihnachten und Ostern, fahren alle SängerInnen und MusikerInnen zur Jugendherberge Burg Rothenfels am Main. In dieser großen Burganlage gibt es genügend Probenräume, um fleißig zu üben und sich auf das nächste Konzert vorzubereiten. In der Freizeit kann man Tischtennis spielen, am Abend Gymnastik oder Squaredance besuchen, selbst musizieren und vieles mehr. Diese Fahrt ist die Einzige, bei der Klein bis Groß zusammen sind. Und das klappt jedes Jahr ganz hervorragend!

Carolin Leyh, Gebhard Bauer

Diese Fahrt steht ganz bewusst zu Beginn der elften Jahrgangsstufe, da sie das Zusammenwachsen von den verschiedenen Klassengemeinschaften in der zehnten Jahrgangsstufe zu einer Qualifizierungsstufe unterstützt. Dies erreichen wir zum einen durch teambildende Spiele, gemeinsame Abendgestaltungen und den Besuch des Klettergartens, in dem Aufgaben in beachtlicher Höhe gemeistert wurden und so eigene Grenzen und auch die Verantwortung für andere in besonderer Art und Weise wahrgenommen wurden. Diese Tage möchten aber auch jedem Einzelnen ganz persönliche Impulse geben, Impulse, die zum Nachdenken über die eigenen Wertvorstellungen anregen, Impulse, die Kraft aus der Vergangenheit schöpfen lassen, Impulse, die Anstöße für die eigene Zukunft geben möchten und Impulse, die eine Form des Umgang mit negativen und positiven Erfahrungen zeigen möchten.

Da jeder Mensch für sich als Individuum in seiner ganz persönlichen Wegfindung Impulse erhalten soll, legen wir großen Wert darauf, das Angebot an diesen drei Tagen, die wir in der Landvolksschule Pappenheim verbringen, weltanschaulich so offen wie möglich zu gestalten.

Silke Anlauf-Grössl

Mit dem Lycée Marcel Pagnol, unserem Partnergymnasium in Athis-Mons, verbindet uns schon eine fast zwanzigjährige intensive Freundschaft. Athis-Mons liegt etwa dreißig Kilometer südlich von Paris und ist zugleich die Partnerstadt von Rothenburg.

Jedes Jahr organisieren wir einen Schüleraustausch für die „seconde“ und die 10. Jahrgangsstufe, die jeweils eine gute Woche bei den Familien ihrer Austauschpartner*innen verbringen. Der Sinn des Austausches ist der praktische Gebrauch der französischen Sprache durch einen unmittelbaren und lebendigen Kontakt mit Gleichaltrigen. Dabei kann man viel Gemeinsames, aber auch Unterschiede feststellen. Die französischen Schüler*innen schätzen in Rothenburg das mittelalterliche Ambiente, die kurzen Wege in der Stadt und die Natur um Rothenburg oder den Rothenburger Reiterlesmarkt. Die Schüler*innen finden Gemeinschaftsaktionen immer am besten: Pizzabacken, Sportturniere, Klettern, Spieleabende, Rallys, Parties usw.

Die deutschen Schüler*innen sind in Frankreich fasziniert von der französischen Küche, der unglaublichen Gastfreundschaft der Familien und der Metropole Paris mit all ihren Sehenswürdigkeiten: Eiffelturm, Montmartre, Champs-Elysées, Louvre, Centre Pompidou, Seine, Arc de Triomphe, Musée d’Orsay, ganz zu schweigen von den beeindruckenden Straßenzügen und fantastischen Parkanlagen.

So sind schon viele Freundschaften entstanden!

OStRin Christine Mägerlein