Das ist das Motto, unter dem eine Gruppe von Lehrkräften seit April 2005 Aktionen und Projekte plant und durchführt, die zum Ziel haben, die Schülerinnen und Schüler für die Herausforderungen des Lebens zu wappnen. Ihre Lebenskompetenz soll gestärkt werden, das Sozialverhalten und der Umgang miteinander geschult und verbessert werden, kurz gesagt: Wir wollen, dass die Kinder und Jugendlichen „stark ins Leben gehen“, wenn sie das Reichsstadt-Gymnasium verlassen.

Um dies zu erreichen, werden für inzwischen fast alle Jahrgangsstufen Aktionen und Projekte angeboten, wobei für die verschiedenen Klassenstufen unterschiedliche Zielsetzungen im Vordergrund stehen. Während es in der 5. und 6. Klasse besonders darum geht, den Übertritt ans Gymnasium für die Kinder so problemlos wie möglich zu gestalten und die Klassengemeinschaft für die folgenden Jahre zu stärken, liegt der Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit in der Mittelstufe auf der Prävention. Dabei werden die Themen „Mobbing“ und „Suchtmittel“, aber auch Gefahren des Internets angesprochen und problematisiert. Diese Arbeit setzt sich auch in der Oberstufe fort, wenn es darum geht, die jugendlichen Verkehrsteilnehmer für vernünftiges Verhalten im Straßenverkehr zu sensibilisieren.

Um die Herausforderungen des Lehrerberufs gerade auch in pädagogischer Hinsicht besser meistern und bewältigen zu können, werden von der StiL-Gruppe zudem regelmäßig Fortbildungen für die Kolleginnen und Kollegen organisiert.

Im Folgenden finden Sie nähere Informationen zu den Projekten und Aktionen der StiL-Gruppe:

Das ist das Motto, unter dem eine Gruppe von Lehrkräften seit April 2005 Aktionen und Projekte plant und durchführt, die zum Ziel haben, die Schülerinnen und Schüler für die Herausforderungen des Lebens zu wappnen. Ihre Lebenskompetenz soll gestärkt werden, das Sozialverhalten und der Umgang miteinander geschult und verbessert werden, kurz gesagt: Wir wollen, dass die Kinder und Jugendlichen „stark ins Leben gehen“, wenn sie das Reichsstadt-Gymnasium verlassen.

Um dies zu erreichen, werden für inzwischen fast alle Jahrgangsstufen Aktionen und Projekte angeboten, wobei für die verschiedenen Klassenstufen unterschiedliche Zielsetzungen im Vordergrund stehen. Während es in der 5. und 6. Klasse besonders darum geht, den Übertritt ans Gymnasium für die Kinder so problemlos wie möglich zu gestalten und die Klassengemeinschaft für die folgenden Jahre zu stärken, liegt der Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit in der Mittelstufe auf der Prävention. Dabei werden die Themen „Mobbing“ und „Suchtmittel“, aber auch Gefahren des Internets angesprochen und problematisiert. Diese Arbeit setzt sich auch in der Oberstufe fort, wenn es darum geht, die jugendlichen Verkehrsteilnehmer für vernünftiges Verhalten im Straßenverkehr zu sensibilisieren.

Um die Herausforderungen des Lehrerberufs gerade auch in pädagogischer Hinsicht besser meistern und bewältigen zu können, werden von der StiL-Gruppe zudem regelmäßig Fortbildungen für die Kolleginnen und Kollegen organisiert.

Im Folgenden finden Sie nähere Informationen zu den Projekten und Aktionen der StiL-Gruppe:

Die sozialen, aber auch kommunikativen Kompetenzen stehen bei dem Projekt „Zeit für uns“ (Zfu) im Mittelpunkt, das seit einigen Jahren in mehreren Jahrgangsstufen an unserer Schule verankert ist. In Stunden, die von den Schülerinnen und Schülern völlig selbstständig im Klassenrat gestaltet werden, bekommen sie Zeit, um für sie wichtige Anliegen und Probleme zu diskutieren, gemeinsame Aktionen zu planen und  schlicht und einfach Dinge zu besprechen, für die im normalen Schulalltag keine Zeit bleibt. Ganz nebenbei lernen sie dabei, geordnet zu diskutieren, Beschlüsse zu fassen und sich in Demokratie zu üben. In den Stunden selbst übernehmen ausgewählte Schülerinnen und Schüler notwendige Funktionen und Rollen. So gibt es einen Diskussionsleiter, einen Protokollführer sowie einen oder mehrere Regelwächter. Die Lehrkraft der jeweiligen Stunde beobachtet die Diskussion lediglich und greift nur im äußersten Notfall ein, was nach kurzen Anlaufschwierigkeiten in der Anfangsphase des Projekts jedoch nur sehr selten nötig ist. Auf diese Art und Weise entstehen z. B. von der Klassengemeinschaft entworfene Theaterstücke und die Schülerinnen und Schüler beweisen, wie viel Engagement und Kreativität in ihnen steckt.

Das Miteinander und die Verantwortung für einander stehen bei den 9. Klassen im Vordergrund, wenn sie an einem der Wandertage den Klettergarten in Rothenburg besuchen. Dabei sollten die Schülerinnen und Schüler beim Sichern und Abseilen (Selbst-)Vertrauen entwickeln und ihre Kooperationsfähigkeit verbessern.

In der Oberstufe greift die Aktion „Discofieber“ die Problematik von schweren Verkehrsunfällen nach Discothekenbesuchen auf und versucht, die Schülerinnen und Schüler als Führerscheinneulinge für die besondere Verantwortung zu sensibilisieren, die sie als Teilnehmer des Straßenverkehrs haben. Die Veranstaltung, die jedes Jahr in Kooperation mit Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst des Roten Kreuzes und Notfallseelsorgern durchgeführt wird, zeigt, wie ein Unfallopfer an der Unfallstelle versorgt und aus einem Autowrack geborgen wird. In anschaulichen und teils sehr aufwühlenden Vorträgen schildern die an solchen Einsätzen beteiligten Ersthelfer ihre Erlebnisse und Erfahrungen vom Unfallort. Damit wird den jugendlichen Zuhörern nicht nur deutlich, welche Folgen eine Alkoholfahrt für sie selbst haben kann, sondern auch, wie belastend dies trotz aller Professionalität für die Einsatzkräfte ist. Wie die einige Tage später durchgeführte Nachbesprechung mit den Oberstufenschülerinnen und -schülern immer wieder zeigt, rüttelt die Aktion auf und trägt hoffentlich dazu bei, Unfälle zu vermeiden.

Die sozialen, aber auch kommunikativen Kompetenzen stehen bei dem Projekt „Zeit für uns“ (Zfu) im Mittelpunkt, das seit einigen Jahren in mehreren Jahrgangsstufen an unserer Schule verankert ist. In Stunden, die von den Schülerinnen und Schülern völlig selbstständig im Klassenrat gestaltet werden, bekommen sie Zeit, um für sie wichtige Anliegen und Probleme zu diskutieren, gemeinsame Aktionen zu planen und  schlicht und einfach Dinge zu besprechen, für die im normalen Schulalltag keine Zeit bleibt. Ganz nebenbei lernen sie dabei, geordnet zu diskutieren, Beschlüsse zu fassen und sich in Demokratie zu üben. In den Stunden selbst übernehmen ausgewählte Schülerinnen und Schüler notwendige Funktionen und Rollen. So gibt es einen Diskussionsleiter, einen Protokollführer sowie einen oder mehrere Regelwächter. Die Lehrkraft der jeweiligen Stunde beobachtet die Diskussion lediglich und greift nur im äußersten Notfall ein, was nach kurzen Anlaufschwierigkeiten in der Anfangsphase des Projekts jedoch nur sehr selten nötig ist. Auf diese Art und Weise entstehen z. B. von der Klassengemeinschaft entworfene Theaterstücke und die Schülerinnen und Schüler beweisen, wie viel Engagement und Kreativität in ihnen steckt.

Das Miteinander und die Verantwortung für einander stehen bei den 9. Klassen im Vordergrund, wenn sie an einem der Wandertage den Klettergarten in Rothenburg besuchen. Dabei sollten die Schülerinnen und Schüler beim Sichern und Abseilen (Selbst-)Vertrauen entwickeln und ihre Kooperationsfähigkeit verbessern.

In der Oberstufe greift die Aktion „Discofieber“ die Problematik von schweren Verkehrsunfällen nach Discothekenbesuchen auf und versucht, die Schülerinnen und Schüler als Führerscheinneulinge für die besondere Verantwortung zu sensibilisieren, die sie als Teilnehmer des Straßenverkehrs haben. Die Veranstaltung, die jedes Jahr in Kooperation mit Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst des Roten Kreuzes und Notfallseelsorgern durchgeführt wird, zeigt, wie ein Unfallopfer an der Unfallstelle versorgt und aus einem Autowrack geborgen wird. In anschaulichen und teils sehr aufwühlenden Vorträgen schildern die an solchen Einsätzen beteiligten Ersthelfer ihre Erlebnisse und Erfahrungen vom Unfallort. Damit wird den jugendlichen Zuhörern nicht nur deutlich, welche Folgen eine Alkoholfahrt für sie selbst haben kann, sondern auch, wie belastend dies trotz aller Professionalität für die Einsatzkräfte ist. Wie die einige Tage später durchgeführte Nachbesprechung mit den Oberstufenschülerinnen und -schülern immer wieder zeigt, rüttelt die Aktion auf und trägt hoffentlich dazu bei, Unfälle zu vermeiden.